Mitgefühl in Aktion e.V. ist eine unabhängige buddhistische Hilfsorganisation.
Wir fördern humanitäre Projekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit
und Krisensoforthilfe mit dem primären Ziel, Hunger zu lindern,
unabhängig von der Religion der Hilfsbedürftigen.
Die Hilfsorganisation Mitgefühl in Aktion e.V. (MiA) wurde 2019 von Buddhist:innen ins Leben gerufen, die der Überzeugung waren, dass Mitgefühl nicht nur eine innere Haltung, sondern auch eine konkrete Handlung sein sollte. Buddhistische Werte sollten nicht allein auf der Meditationsmatte oder im Kloster gelebt, sondernin eine aktive, greifbare Form der Hilfe übersetzt werden.
MiA engagiert sich in verschiedenen humanitären Hilfsprojekten - Der zentrale Fokus liegt dabei immer auf der Bekämpfung von Hunger und Armut, ganz unabhängig von der religiösen oder kulturellen Zugehörigkeit der Hilfsbedürftigen. MiA unterstützt gezielt Menschen in entwicklungsschwachen Regionen und verfolgt dabei das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken und den Menschen auch langfristig Perspektiven zu eröffnen.
Der Verein schafft eine Möglichkeit für all jene, die sich berufen fühlen, Mitgefühl in Aktion umzusetzen. In einer Welt, in der so viele Menschen an Hunger und Not leiden, setzt MiA ein Zeichen: Mitgefühl kennt keine Grenzen. Hunger, Armut und Leid machen keine Unterschiede und so macht auch Mitgefühl keine Unterschiede. Buddhistische Praxis geschieht nicht nur im Stillen, sondern wird im aktiven Einsatz für andere lebendig. Und jeder Beitrag – sei es eine Spende, eine helfende Hand oder eine inspirierende Idee – kann eine Welle der Veränderung auslösen.
Ehrenamtliches Engagement der Miarbeitenden erlaubt es, sämtliche Projektspenden zu 100% ohne Abzüge direkt in die Hilfsprojekte fließen zu lassen.
Mitgefühl als verbindende Kraft zwischen allen Menschen.
MiA fördert ein Verständnis von Wohltätigkeit, das über kurzfristige Almosen hinausgeht. Sie setzt auf nachhaltige Entwicklungsprojekte, die den Menschen langfristig helfen, z. B. durch Bildungs- und Gesundheitsprojekte, die eine Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft bieten. MiA hilft dort, wo die Not am größten ist.
Obwohl MiA als buddhistisch inspirierte Organisation gegründet wurde, verfolgt sie keineswegs das Ziel, den Buddhismus zu verbreiten. Satzungsgemäß finanziert MiA keine religiösen Projekte. Stattdessen konzentriert sich der Verein darauf, Zusammenarbeit zu fördern, die auf eine gleichberechtigte Teilhabe und gesunde Lebensgrundlagen abzielt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht das, was alle Religionen und humanistischen Werte vereint: Mitgefühl, Großzügigkeit und das Streben nach einer gerechteren Welt.
Indem MiA diese Werte in die Praxis umsetzt, leistet sie einen Beitrag zu einer Welt, in der Hilfsbereitschaft nicht an ideologische Grenzen gebunden ist. In vielen Krisengebieten der Welt spielen religiöse Konflikte eine tragische Rolle. MiA setzt genau dort an, wo Spaltung und Misstrauen vorherrschen, und antwortet mit praktischer Hilfe, indem sie in Notlagen Menschen aller Hintergründe bedingungslos unterstützt.
MiAs Arbeit ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass Toleranz und Mitgefühl nicht nur Visionen, sondern gelebte Realität sein können. Sie zeigt, dass Versöhnung möglich ist, wenn Menschen sich nicht von dem trennen lassen, was sie unterscheidet, sondern sich verbinden durch das, was sie eint: die Fähigkeit, füreinander da zu sein.
Gemeinsam leisten wir viel wichtige Arbeit, um das Leid der Menschen auf der ganzen Welt zu lindern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ein sinnvolles und erfülltes Leben zu führen.
(Bhikkhu Bodhi, Schirmherr von MiA und Gründer von BGR)